PROJEKTDETAILS
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Baustelle:
Edisonallee 17/19 in Neu-Ulm
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Kunde:
Domus Zehnte Immibililiengesellschaft GmbH
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Standort:
Neu-Ulm
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Zeitraum / Jahr:
2022
BESCHREIBUNGEN
Das Gebäude wurde in den Jahren 2007/ 2008 geplant und in den Folgejahren errichtet. Es befindet sich in einem neu erschlossenen Gebiet mit zahlreichen Büro- und Geschäftsbauten mit dazwischenliegenden Parkgaragen. Das Gebäude wird über den Eingang an der Edison-allee erschlossen und beherbergt in vier Ebenen mehrere Arztpraxen und einen gastrono-mischen Bereich. Auf der östlichen Seite liegt ein Innenhof. In westlicher Richtung erschließt sich die zugehörige Parkgarage. Dazwischen liegt ein Fußgängerüberweg in Richtung Memminger Straße und hinter dem Gebäude verläuft der Fuß- und Radweg neben der viel befahrenen Memminger Straße.
In Ost-West-Richtung erschließt sich das Gebäude über die Achsen A-H auf einer Breite von 47,75 m, wobei der Achsabstand der Stützen jeweils 7,50 m beträgt. In Süd-Nord-Richtung erschließt sich das Gebäude über die Achsen 1-9 mit einer Breite von 40,25 m. Der Grundrissplan zu dem Bauwerk ist der Anlage 1 zu diesem Gutachten zu entnehmen.
Die zu untersuchenden Stützen befinden sich in den Achsen A, B, C, D, G, H/ 9 sowie H/ 1, 4, 5, 6, 8, 9. Außerdem sind zwei Wandscheiben im Bereich des Eingangsfoyers in die
Bewertung mit eingeflossen.
Den Unterlagen ist zu entnehmen, dass die Außenstützen ihre Lasten auf Pfahlgründungen abgeben.
Listungen:
Nachfolgend sind die Maßnahmen, die für die Instandsetzung der Stützensockel und
Fundamente erforderlich und vorgesehen sind, im Einzelnen aufgeführt.
Ausbau des Pflasterbelags rund um die Stützen und Aushub des Unterbaus bis auf die
Fundamentoberkante. Das ausgebaute Material ist außerhalb der Baustelle zu lagern.
– Ausbau der Entwässerungsrinnen entlang der Fassade.
– Nach dem Freilegen der Stützen und Wandsockel sowie der Fundamentoberkante ist eine
Potentialfeldmessung durchzuführen. Weiterhin sind zusätzliche Chloridunter-suchungen und
Betondeckungsmessungen erforderlich, um den endgültigen Betonabtrag festlegen zu können.
– Abtrag des chloridbelasteten Betons bis zum korrosionsauslösenden Chloridgehalt mittels Höchstdruckwasserstrahlen.
– Überprüfen des Korrosionszustands der freigelegten Bewehrung. Bei vorhandenen Korrosionsschäden am Bewehrungsstahl muss die Bewehrung nach Angabe des Tragwerksplaners ergänzt werden.
– Reprofilieren der Betonausbrüche, die beim Betonabtrag entstanden sind, mit geeigneten Instandhaltungsmaterialien, z. B. kunststoffmodifizierten Zementmörteln (SRM/ SRC).
– Begrenzung der Strahllinie am Sockel.
– Vorbereiten der Stützensockel und Draufsichten der Fundamente mittels Höchstdruckwasserstrahlen bzw. Druckluftstrahlen mit festen Strahlmitteln für das nachfolgende Abdichtungssystem (Untergrundvorbereitung).
– Anbringen von Hohlkehlen aus Epoxidharzmörtel am Übergang Stütze/ Wand zu den Fundamenten.
– Abdichtung der Draufsichten der Fundamente und der Sockel der aufgehenden Bauteile nach DIN 18533, Teil 3, mit mineralischen Dichtungsschlämmen (MDS) oder mit Flüssigkunststoff (FLK) mit entsprechenden Eignungsnachweis. Die Abdichtungsmaßnahme ist gemäß DIN 18533, Teil 3 bis mindestens 50 cm über Oberkante Belag hochzuführen.
– Einbau von Schutzschichten auf die Abdichtung unterhalb des Bodenbelags.
– Anbringen von Sockelblechen aus Edelstahl V4A als Schutz der Abdichtung oberhalb des Bodenbelags und aus optischen Gründen.
– Wiedereinbau des Unterbaus und des Belags.
– Wiedereinbau des Entwässerungsrinnen entlang der Fassade.
Das Gebäude wurde in den Jahren 2007/ 2008 geplant und in den Folgejahren errichtet. Es befindet sich in einem neu erschlossenen Gebiet mit zahlreichen Büro- und Geschäftsbauten mit dazwischenliegenden Parkgaragen. Das Gebäude wird über den Eingang an der Edison-allee erschlossen und beherbergt in vier Ebenen mehrere Arztpraxen und einen gastrono-mischen Bereich. Auf der östlichen Seite liegt ein Innenhof. In westlicher Richtung erschließt sich die zugehörige Parkgarage. Dazwischen liegt ein Fußgängerüberweg in Richtung Memminger Straße und hinter dem Gebäude verläuft der Fuß- und Radweg neben der viel befahrenen Memminger Straße.
In Ost-West-Richtung erschließt sich das Gebäude über die Achsen A-H auf einer Breite von 47,75 m, wobei der Achsabstand der Stützen jeweils 7,50 m beträgt. In Süd-Nord-Richtung erschließt sich das Gebäude über die Achsen 1-9 mit einer Breite von 40,25 m. Der Grundrissplan zu dem Bauwerk ist der Anlage 1 zu diesem Gutachten zu entnehmen.
Die zu untersuchenden Stützen befinden sich in den Achsen A, B, C, D, G, H/ 9 sowie H/ 1, 4, 5, 6, 8, 9. Außerdem sind zwei Wandscheiben im Bereich des Eingangsfoyers in die
Bewertung mit eingeflossen.
Den Unterlagen ist zu entnehmen, dass die Außenstützen ihre Lasten auf Pfahlgründungen abgeben.
Listungen:
Nachfolgend sind die Maßnahmen, die für die Instandsetzung der Stützensockel und
Fundamente erforderlich und vorgesehen sind, im Einzelnen aufgeführt.
Ausbau des Pflasterbelags rund um die Stützen und Aushub des Unterbaus bis auf die
Fundamentoberkante. Das ausgebaute Material ist außerhalb der Baustelle zu lagern.
– Ausbau der Entwässerungsrinnen entlang der Fassade.
– Nach dem Freilegen der Stützen und Wandsockel sowie der Fundamentoberkante ist eine
Potentialfeldmessung durchzuführen. Weiterhin sind zusätzliche Chloridunter-suchungen und
Betondeckungsmessungen erforderlich, um den endgültigen Betonabtrag festlegen zu können.
– Abtrag des chloridbelasteten Betons bis zum korrosionsauslösenden Chloridgehalt mittels Höchstdruckwasserstrahlen.
– Überprüfen des Korrosionszustands der freigelegten Bewehrung. Bei vorhandenen Korrosionsschäden am Bewehrungsstahl muss die Bewehrung nach Angabe des Tragwerksplaners ergänzt werden.
– Reprofilieren der Betonausbrüche, die beim Betonabtrag entstanden sind, mit geeigneten Instandhaltungsmaterialien, z. B. kunststoffmodifizierten Zementmörteln (SRM/ SRC).
– Begrenzung der Strahllinie am Sockel.
– Vorbereiten der Stützensockel und Draufsichten der Fundamente mittels Höchstdruckwasserstrahlen bzw. Druckluftstrahlen mit festen Strahlmitteln für das nachfolgende Abdichtungssystem (Untergrundvorbereitung).
– Anbringen von Hohlkehlen aus Epoxidharzmörtel am Übergang Stütze/ Wand zu den Fundamenten.
– Abdichtung der Draufsichten der Fundamente und der Sockel der aufgehenden Bauteile nach DIN 18533, Teil 3, mit mineralischen Dichtungsschlämmen (MDS) oder mit Flüssigkunststoff (FLK) mit entsprechenden Eignungsnachweis. Die Abdichtungsmaßnahme ist gemäß DIN 18533, Teil 3 bis mindestens 50 cm über Oberkante Belag hochzuführen.
– Einbau von Schutzschichten auf die Abdichtung unterhalb des Bodenbelags.
– Anbringen von Sockelblechen aus Edelstahl V4A als Schutz der Abdichtung oberhalb des Bodenbelags und aus optischen Gründen.
– Wiedereinbau des Unterbaus und des Belags.
– Wiedereinbau des Entwässerungsrinnen entlang der Fassade.